Tiroler Volkskunstmuseum in Innsbruck

Tiroler Volkskunstmuseum in Innsbruck - Trachten und Bauernstuben - Einzigartiges Kulturgut zwischen Gestern und Heute - (c) Gabi Dräger

Neben der Attraktion der Hofkirche mit dem leeren Grab von Kaiser Maximilian I. und den Schwarzen Mandern sind im ersten und zweiten Stock im Tiroler Volkskunstmuseum, dem ehemaligen Franziskanerkloster, wunderschöne Bauernstuben aus Tirol und Südtirol aus der Zeit der Gotik, Renaissance und Barock zu sehen. Die Stuben sind so gemütlich, da möchte man sofort einziehen. Außerdem werden Tiroler Alltags- und Festtagstrachten im Wandel der Zeit und aus verschiedenen Regionen präsentiert. Beeindruckend ist das Gemälde mit dem Thema: „Sich an die eigene Nase fassen“. Religiöse Kunststücke, Spielzeug, Haushaltsgegenstände und die Masken der Muller und Matschgern in der Faschingszeit runden die Ausstellung ab.

Wer möchte, der kann im Tiroler Volkskunstmuseum jeden Tag Weihnachten feiern, denn im Erdgeschoss gibt es ganzjährig Krippen vom 18. Jahrhundert bis heute zu bestaunen.

Besonders schön ist der Kreuzgang im Innenhof des ehemaligen Franziskanerklosters.

www.tiroler-landesmuseen.at, www.innsbruck.at, www.tirol.at

Über den Autor

Gabi Dräger

Wo findet man Gabriele Dräger in den Bergen? Natürlich in einer Alm bei einer Brotzeit., denn Almen mit guter Küche ziehen sie magisch an. Gipfel nimmt sie auch hin und wieder mit. So hat sie einige 5.000er beim Trekking in Süd Amerika und Nepal, bestiegen. Ihre Hochleistung war der Kilimandscharo mit 5.895 Meter. Kultur und Brauchtum faszinieren sie genauso, wie Städte und Kunstausstellungen. Obwohl sie gerne in urigen Berghütten übernachtet ist sie dem Luxus von guten Hotels nicht abgeneigt.